Pfingstmontag, 09. Juni 2025 - kostenlose Führungen um 10:00 und 15:00 Uhr
Das Vogelschutzgehölz befindet sich ca. 300 m nordöstlich des Bahnhofs in Großburgwedel, rechts an der Straße nach Fuhrberg.
Sonntag, 15. Juni 2025 - 10:00 bis ca. 13:00 Uhr
Exkursion mit Christian Dulce. Treffpunkt: Waldfriedhof Wettmar, Herrenhäuser Straße.
Am Samstag, den 17. Mai 2025 ging es für eine gut gelaunte Radgruppe bei frischem Wind und Sonnenschein durch die Bruchwälder und Feuchtwiesen des Tiefenbruchs und Hastbruchs nördlich von Wettmar. Unser Tourenleiter Günter Wendland führte uns durch die abwechslungsreichen Gebiete und machte immer wieder Halt, um auf landschaftliche Besonderheiten oder seltene Pflanzen- und Tierarten aufmerksam zu machen. So machten wir beispielsweise am Rande des Trunnenmoors, im Kienmoor und an der Wulbeck Station, um diese einen Moment auf uns wirken zu lassen und mehr über die ökologischen Hintergründe zu den Bruchwald- und Wiesenlandschaften zu erfahren. Nach etwa 26 Kilometern in knapp vier Stunden fand unsere informative und unterhaltsame Radtour zunächst ein Ende, doch die nächsten Veranstaltungen stehen bereits in den Startlöchern: Am Pfingstmontag findet unser Tag der offenen Tür im Vogelschutzgehölz statt und am 15. Juni hoffen wir, die Knabenkräuter auf unserer Calvelage-Wiese in voller Blüte zu erwischen. Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Bilder: Michael Hapke
Foto: NABU/CEWE Nadine Bettinghausen
In letzter Zeit erreichen uns viele Meldungen zu aufgefundenen Jungvögeln. Wir freuen uns sehr über die Hilfsbereitschaft ihrer Beobachter und versuchen, jede Meldung genau abzuklären. Einige Dinge können Sie bereits selbst tun, wenn Sie einen scheinbar allein gelassenen Jungvogel auffinden:
Prüfen Sie zunächst aufmerksam, ob wirklich Handlungsbedarf besteht. Jungvögel, die gerade erst ihr Nest verlassen haben, laufen auf dem Boden umher und erkunden ihre Umgebung. Sie werden weiterhin von ihren Eltern gefüttert. Dies können Sie durch einen längeren Beobachtungszeitraum abklären. Kann der Vogel noch gar nicht laufen oder stehen oder hat noch gar kein vollständiges Gefieder, können Sie versuchen, ihn in das Nest zurückzusetzen. Dies sollten Sie möglichst mit Handschuhen erledigen, aber auch ohne nehmen die Eltern ihre Brut zumeist trotzdem noch an.
Ist eine Gefahrenquelle in der Nähe, beispielsweise eine Katze, können Sie den Vogel auch zeitweise in einen Karton mit einem Handtuch und Luftlöchern setzen und ihn später an der gleichen Stelle wieder herauslassen.
Wichtig: Bitte geben Sie dem Vogel kein Wasser oder Futter. Dies kann schlimmstenfalls zum Tod des Tieres führen.
Ist der Vogel verletzt, können Sie sich an eine Wildtierhilfsstation wenden – beispielsweise die Tier- und Artenschutzstation Wildtierhilfe Deutschland e.V. der Region Hannover oder das NABU Artenschutzzentrum Leiferde. Eigene Handaufzuchten sind sehr aufwendig, nur selten erfolgreich und sollten nur bei genauen Artenkenntnissen durchgeführt werden.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass unser ehrenamtliches NABU-Team Burgwedel & Isernhagen weder das erforderliche Fachwissen noch die Kapazitäten zur medizinischen Versorgung und Pflege von Wildtieren hat. Selbstverständlich dürfen Sie sich dennoch für eine genauere Abklärung jederzeit an uns wenden.
Vielen Dank für Ihre aufmerksame Mithilfe!
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